Ende Januar äußerten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) gemeinsam große Bedenken über eine politische Entwicklung in Deutschland vor den Wahlen am 23. Februar. Die CDU, CSU, FDP und AfD stimmten zusammen für eine strengere Asylpolitik. Diese besondere Zusammenarbeit verursachte eine große Debatte. Diese Debatte ist immer noch in der deutschen Politik aktiv.
Leiterหรือเบอร์คือผู้นำ Anne Gidion und Karl Jüsten leiten die EKD- und DBK-Büros für Bundespolitik. Sie haben den Abgeordneten einen eiligen Brief geschickt. In diesem warnen sie vor der riskanten Zusammenarbeit mit der AfD. Ihr Kommentar war an die Gesetzgeber gerichtet. Sie forderten sie auf, nicht mit einer Partei zusammenzuarbeiten, die für ihre extrem rechten Ansichten bekannt ist. Der konservative Block und die FDP blieben bei ihrem Wunsch nach schärferen Asylregeln. Sie hörten nicht auf die Bitte der Kirchen.
Warum hat die Einmischung der Kirche in die Wahlen in Deutschland Diskussionen ausgelöst?
Viele Deutsche sind laut Umfragen für strengere Gesetze zur Einwanderung. Aber viele sind auch gegen die Arbeit mit der AfD in unserem politischen System. Die Hälfte der Leute hat Bedenken. Sie möchten keine Anträge oder Gesetze mit der rechtsextremen Partei beschließen. Das hat vor allem Politiker und Kirchenmitglieder sehr wütend gemacht.
Der Brief von Gidion und Jüsten bat eindringlich darum, die Demokratie zu schützen. Sie sagten, dass die politischen Parteien nach dem Ende der von der SPD geführten Koalition beschlossen hatten, nicht mit der AfD zu arbeiten. Die Kirche warnte, dass Fragen zur deutschen Demokratie aufkommen könnten, wenn dieses Abkommen gebrochen wird. Sie schrieben, dass sie Angst haben. Wenn dieses politische Versprechen nicht eingehalten wird, könnte die deutsche Demokratie stark beschädigt werden.
Wie antworten konservative Politiker auf die Meinungen der Kirche zu den deutschen Wahlen?
Vor den deutschen Wahlen wurde der Streit zwischen den Kirchen und dem konservativen Block größer. Markus Söder, der Chef der CSU und Bayerns Ministerpräsident, sagte, die Warnung der Kirchen sei nicht offiziell von ihnen erlaubt worden. Daher ignorierte er sie. Er bemerkte, dass sich viele Bischöfe und Kirchenleute von dem Brief entfernt hätten. Der evangelische Söder sagte weiter: „Wir hören die Kritik, aber wir sollten auch unsere Meinung äußern dürfen – selbst ich als Christ.“
CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek im bayerischen Landtag war noch lauter. Er sagte in einem Interview, dass in einer Demokratie das Parlament und nicht die Predigten über tägliche politische Themen entscheiden. Der Katholik Holetschek kritisierte die Kirchen. Er sagte, sie mischen sich in die Politik ein, besonders bei einem Thema, das vor den Wahlen für Streit sorgen kann. Er glaubt, dass die Kirchen Hauptsächlich dafür verantwortlich sein sollten, der Gesellschaft christliche Werte zu lehren.
Sollten die Kirchen in Diskussionen über die deutschen Wahlen eine Rolle spielen?
Die EKD-Vorsitzende Bischöfin Kirsten Fehrs stellte sich hinter die Aktionen der Kirchen. Sie hob hervor, dass die Kirchen schon lange bei sozialen Themen mithelfen. Fehr meinte, die Kirchen sollten sich zu Themen wie Migration und Demokratie äußern. Er sagte, ihre Werte passen zu denen der CDU und CSU, wie der Schutz der Menschenwürde und der Erde.
Fehrs sprach über eine Studie zur aktuellen Situation der Gesellschaft. Diese Studie wurde von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und ihrer Sozialdienstabteilung in Auftrag gegeben. Sie hat 2.000 Personen befragt. Die Ergebnisse, die im Dezember 2024 auftauchten, zeigten, dass die deutsche Bevölkerung stark geteilt ist. „Viele Leute in unserem Land fühlen die Trennung.“ „Und viele kehren in ihre eigene Welt zurück,“ sagte sie. Fehrs sagte, die Kirche plane Foren zu schaffen. Dort können Leute mit verschiedenen Meinungen zusammenkommen und sich gegenseitig zuhören. Dies soll die wachsende Trennung verringern.

Was passiert, wenn die Kirche eine Position zur AfD in den deutschen Wahlen einnimmt?
Die Beziehung der Kirche zur AfD ist sehr schwierig. Fehrs hatte Sorgen wegen der rechtsextremen Partei. Viele ihrer Mitglieder sind für sehr nationalistische und unfairen Gedanken. Die EKD und die DBK haben sich klar von der AfD abgegrenzt, besonders mit Blick auf die Wahlkampfzeit 2024. Sie haben das in öffentlichen Aussagen getan. Fehrs sagte, dass wir zusammenarbeiten, um vor der Wahl extremer rechter Parteien wie der AfD zu warnen. Diese Parteien schaden Minderheiten und der Demokratie.
Die Kirchen haben trotzdem versucht, die Kommunikation zu verbessern, auch bei Leuten, die die AfD unterstützen. Fehrs sagte, die Kirche wird Plätze für Gespräche bereitstellen. Hier soll jeder, auch Leute aus der AfD, gern gesehen sein. Sie sagte klar, dass die Art, wie die AfD verschiedene Themen angeht, dazu führt, dass ihre gewählten Vertreter nicht vertrauensvoll gesehen werden.
Was sind die nächsten Pläne für die Heilung und das Sprechen während der deutschen Wahlen?
Die Kirche hat sechs wichtige Kommunikationsplattformen eingerichtet, um die wachsenden Spaltungen in der deutschen Gesellschaft zu heilen. Die erste dieser Events ist am 17. Februar in Hanau. Diese Stadt ist bekannt, weil dort ein rechtsextremer Täter neun Menschen mit Migrationshintergrund getötet hat. Bischof Fehrs soll bei dieser Besprechung dabei sein. Dort wird besprochen, was man aus diesem schlimmen Ereignis lernen kann. Die Veranstaltung möchte, dass die Menschen über die Risiken von Rassismus und Extremismus nachdenken. Sie bietet allen Leuten die Möglichkeit, tiefgründige Gespräche zu führen.
Die Kirche will diese Foren nutzen, um Menschen mit verschiedenen Meinungen zusammenzubringen. Sie hofft, dass dies hilft, die Gesellschaft zu vereinen, besonders jetzt, wenn Teile der Gesellschaft gespalten sind. Es ist noch unklar, ob diese Aktionen die aktuelle Politik ändern. Aber die Kirche setzt sich klar für Kommunikation und Schutz der Demokratie ein.
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