Am Mittwoch in Aschaffenburg, Südbayern, forderte ein Messerangriff zwei Todesopfer und verletzte zwei weitere Personen schwer. Lokale Beamte bestätigten, dass ein 41-jähriger Mann und ein 2-jähriger Junge bei dem Vorfall starben.
Die Polizei nahm einen 28-jährigen afghanischen Staatsbürger fest. Die Polizei hält eine weitere Person als Zeugen fest, während sie ihn verhört, da die Behörden keinen Beweis dafür sehen, dass er an dem Angriff beteiligt war.
Wie hat die Kanzlerin auf den Angriff reagiert?
Der deutsche Kanzler äußerte Empörung über den Messerangriff in Bayern und bezeichnete ihn als „einen unglaublichen Terrorakt.“ Er sprach den Familien der Opfer und den Verletzten des Angriffs sein Beileid aus.
“Ich habe es satt, alle paar Wochen solche Gewalttaten in unserem Land zu sehen, von Tätern, die tatsächlich hierher gekommen sind, um Schutz zu finden,” erklärte die Kanzlerin.
Als Reaktion auf den Vorfall berief die Kanzlerin ein Treffen im Kanzleramt mit wichtigen Beamten ein, darunter Vertreter des Bundesamts für Verfassungsschutz, des Bundeskriminalamts und der Bundespolizei. Der Innenminister nahm ebenfalls teil. Die Behörden betonten die Wichtigkeit, zu untersuchen, warum der Verdächtige trotz der Ablehnung seines Asylantrags in Deutschland geblieben ist.
Was sagen die politischen Führer über den Vorfall?
Der Angriff hat die politischen Debatten über Einwanderung und öffentliche Sicherheit in Deutschland neu entfacht. Ein prominenter Oppositionsführer schrieb in den sozialen Medien: „So kann es nicht weitergehen.“ Wir müssen und werden Recht und Ordnung wiederherstellen!
Ein Führer einer rechtsextremen politischen Partei äußerte ähnliche Gefühle und rief zu „Remigration jetzt!“ auf. Der Begriff, der von rechtsextremen Bewegungen übernommen wurde, die die Abschiebung von Migranten fordern, hat landesweit Widerstand und Proteste ausgelöst.
Was sind die Einzelheiten des Angriffs?
Der Messerangriff ereignete sich gegen Mittag im Schöntalpark, der sich in der Nähe des Stadtzentrums von Aschaffenburg befindet. Ein Landesinnenminister gab bekannt, dass der Verdächtige absichtlich eine Gruppe von Kindergartenkindern mit einem Küchenmesser angegriffen hatte.
Nach dem Angriff versuchte der Verdächtige, über nahegelegene Bahngleise zu fliehen. Die Zugverbindungen in der Umgebung wurden vorübergehend eingestellt, um die Polizeiarbeit zu erleichtern.
Wer ist der Verdächtige und was ist sein Hintergrund?
Die Behörden gaben bekannt, dass der Verdächtige 2022 nach Deutschland eingereist war und sein Asylantrag abgelehnt wurde. Er war Ende 2023 zur Abschiebung vorgesehen, blieb aber im Land.
Beamte bestätigten, dass der Verdächtige eine Vorgeschichte gewalttätigen Verhaltens hatte und psychiatrisch behandelt wurde. Eine Durchsuchung seiner Unterkunft in einem Asylzentrum ergab psychiatrische Medikamente, aber keine Hinweise auf radikal-islamistische Motive.
„Erste Erkenntnisse deuten stark darauf hin, dass seine offensichtliche psychische Erkrankung ein wesentlicher Faktor bei der Messerstecherei in Bayern war“, erklärte ein Beamter.

Wie reagiert die Gemeinschaft?
Die Stadt Aschaffenburg, die im Norden Bayerns liegt und weniger als eine Stunde von Frankfurt entfernt ist, kämpft mit den Folgen der Messerstecherei-Tragödie in Bayern.
Dieser Angriff folgt auf einen Anschlag mit einem Auto auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg im letzten Monat, bei dem sechs Menschen starben und fast 300 verletzt wurden. Die Ereignisse haben die Sicherheitsbedenken verstärkt und die Nation in Alarmbereitschaft versetzt.
Während die Ermittlungen fortschreiten, sehen sich die Behörden zunehmendem Druck ausgesetzt, die systemischen Lücken zu schließen, die es dem Verdächtigen ermöglichten, im Land zu bleiben und ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.
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